13. Mai 2016

Ich liebe diese Erkenntnis von Fuchs sehr.

"Kunst ist trotz ihrer Dynamik und der ihren Trägern eigenen Egozentrik immer eine Frieden stiftende Kraft. Wir wissen es, wir haben es gelernt und wir praktizieren aus dieser Kenntnis die befreiende, die heilende Kraft der Kunst. Darum muß aller Wahnsinn Kunst werden, alle Politik und jeder Wille, der sich auf die Verbesserung der Daseinsbedingungen des Menschen richtet, sollte kunstvoll sich manifestieren. Die einzig positive Revolution, die eine Chance hat, permanent den Menschen zu befreien und zu befruchten, ist das Wirken der Künstler. Die Freiheit der Kunst ist der einzige Garant der Freiheit des Menschen; diese Freiheit ist daher auch die erste, die ein Volk gezwungen wird aufzugeben, wenn ein Tyrann kommt, es zu beherrschen."

Ernst Fuchs 1930 - 2015
g a g a - 7. Aug, 00:18

fb ~ 14.05.16

Duke Meyer
Großartig. Richtig. Wahr.

Gaga Nielsen
...vor zwei Jahren...



https://www.flickr.com/photos/gaganielsen/collections/72157645070491302

Duke Meyer
Lass dir nochmal danken für diesen wunderbaren Ausflug. Ich zehre noch immer von der Impression - sie hat etwas angezündet, das brennt fort.

Gaga Nielsen
...und ich Dir, dass du an meiner Seite warst. Am vierzehnten Mai am Karlsplatz und im Schwarzenberg und in der Sezession. Unter dem Beethoven-Fries. Man muss Erinnerungen schaffen, sammeln und bewahren. Das sind die wahren Schätze im Leben.

https://gaga.twoday.net/stories/1022370584/

(....alle Wiener Gschichtn, in dreiundsechzig Kapiteln...)
https://www.flickr.com/photos/gaganielsen/collections/72157644882804174

Duke Meyer
Fuchs hat mein Herz geweitet, er hat mir gezeigt, dass alles hineinpassen darf, was sich dort wohlfühlt. Und erst so wird es komplett (nicht im Sinne einer Umgrenzung, sondern ihres Gegenteils: des Darüberhinausfühlens). Sein Werk lehrte mich, die Landkarten fallen zu lassen, mit all ihren kleinlichen Grenzen und Markierungen und gut gemeinten Orientierungspunkten und darin geronnenen Klischees - um der Landschaft willen. Und was du da sagst über die Erinnerungen, denke ich mir auch.

Gaga Nielsen
ich verstehe jeden Buchstaben, den du hier schreibst. Jeden. Das war immer so, das wird immer so sein. Darauf trinke ich. (und rauche eine, in dieser lauen Maiennacht)

Duke Meyer
Die Frucht hinter deinen Stacheln (die gar nicht drohen grad, nur mit zur Erinnerung gehören) ist betörend. Auch das war immer so und bleibt. Ich geh jetzt einen Stock tiefer (bin umgezogen aus dem Parterre meines Gehöfts in den I.) und trinke auf der Party, die dort gerade lustige junge Leute feiern, auf dein Wohl.

Gaga Nielsen ...
xxx

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