schöne sachen dabei. ich mag ja solche spielereien. bevorzugt, wenn die grenze zwischen der menschlichen hand und anderen ordnenden kräften so fließend ist, dass nicht sofort klar ist, ob eine struktur auf nichtmenschliche organische kräfte zurückzuführen ist oder doch eine menschliche phantasie dahinter.
übrigens u.a. ganz großartig in der aktuellen ausstellung von michael poliza bei camera work: beeindruckende aufnahmen von erdstrukturen in namibia. neben grandiosen portraits von stammesangehörigen und (luft-) aufnahmen mit bizarren schlagschatten von antilopen- und elefantenherden. man steht davor und löst sich auf.
Die Mehrdeutigkeit, mit der das Abgebildete gleichzeitig von Menschenhand geschaffen wie natürlich zu sein scheint, hat mich schon beim Lake Project zutiefst gefesselt. Erst recht, wenn es tatsächlich nicht unmittelbar arrangiert wurde.
ah. genau so etwas meine ich. die organismen bringen derart bizarre strukturen zustande, dass man immer wieder an die grenze der vorstellungskraft stößt, dass all das ohne eine menschliche hand geschieht. es ist so wunderbar. salzseen und -landschaften sind so bizarr, dass es mir die sprache verschlägt. ich habe so etwas leider noch nicht in wirklichkeit gesehen. aber vielleicht bald.
übrigens u.a. ganz großartig in der aktuellen ausstellung von michael poliza bei camera work: beeindruckende aufnahmen von erdstrukturen in namibia. neben grandiosen portraits von stammesangehörigen und (luft-) aufnahmen mit bizarren schlagschatten von antilopen- und elefantenherden. man steht davor und löst sich auf.
Die Mehrdeutigkeit, mit der das Abgebildete gleichzeitig von Menschenhand geschaffen wie natürlich zu sein scheint, hat mich schon beim Lake Project zutiefst gefesselt. Erst recht, wenn es tatsächlich nicht unmittelbar arrangiert wurde.