09. august 2006
rechts ein stein und ein baum
links ein weg der dich führt
du spürst harten kies
siehst drei junge türken stehn
die fischen in der spree
rechts ein stein und ein baum
es ist sommer im park
da sitzen sie bei picknick und chai
alte und kinder
die schreien sich frei
und die zeit schlägt im takt
ihre kräfte entzwei
davon bleibt was
davon bleibt was
das geht mich immer noch an
was gewesen ist, greift mich
und zieht mich in bann
das trag ich in nächten mit
das hält auch in träumen schritt
das hab ich gehaßt
und auch gesucht
[ hab so ´ne sehnsucht ]
da ist gewalt und die hat macht
da ist die lüge gebot
da brauchst du ein herz aus beton
da findest du kinder auf jedem hof
die üben den alltag der stadt
an jeder wand ein boxer steht
der junge macht sich stark
er hat seine fäuste zum himmel gestreckt
denn er weiß, wer nicht kämpft
der ist bald verreckt
und er übt für den tag
wo er alles bezahlt
wo er rauskommt
ganz groß rauskommt
das geht mich immer noch an
was gewesen ist greift mich
und zieht mich in bann
das trag ich in nächten mit
das hält auch in träumen schritt
das hab ich gehaßt
und auch gesucht
[ hab so ´ne sehnsucht ]
da steht ein haus mit ´ner couch
da hängt ein see an der wand
da riechts nach schnaps und likör
sie essen und essen
und prosten sich an
die trinken schluck für schluck
gleichgültigkeit
da ist viel einsamkeit
und der boxer sitzt da
er hockt mittendrinn
hält verkrampft seine tasse
er starrt vor sich hin
und er träumt von ´nem land
von ´nem land ohne geld
träumt von cuba
vielleicht cuba
das geht mich immer noch an
was gewesen ist greift mich
und zieht mich in bann
das trag ich in nächten mit
das hält auch in träumen schritt
das hab ich gehaßt
und auch gesucht
[ hab so ´ne sehnsucht ]
der boxer, klaus hoffman
links ein weg der dich führt
du spürst harten kies
siehst drei junge türken stehn
die fischen in der spree
rechts ein stein und ein baum
es ist sommer im park
da sitzen sie bei picknick und chai
alte und kinder
die schreien sich frei
und die zeit schlägt im takt
ihre kräfte entzwei
davon bleibt was
davon bleibt was
das geht mich immer noch an
was gewesen ist, greift mich
und zieht mich in bann
das trag ich in nächten mit
das hält auch in träumen schritt
das hab ich gehaßt
und auch gesucht
[ hab so ´ne sehnsucht ]
da ist gewalt und die hat macht
da ist die lüge gebot
da brauchst du ein herz aus beton
da findest du kinder auf jedem hof
die üben den alltag der stadt
an jeder wand ein boxer steht
der junge macht sich stark
er hat seine fäuste zum himmel gestreckt
denn er weiß, wer nicht kämpft
der ist bald verreckt
und er übt für den tag
wo er alles bezahlt
wo er rauskommt
ganz groß rauskommt
das geht mich immer noch an
was gewesen ist greift mich
und zieht mich in bann
das trag ich in nächten mit
das hält auch in träumen schritt
das hab ich gehaßt
und auch gesucht
[ hab so ´ne sehnsucht ]
da steht ein haus mit ´ner couch
da hängt ein see an der wand
da riechts nach schnaps und likör
sie essen und essen
und prosten sich an
die trinken schluck für schluck
gleichgültigkeit
da ist viel einsamkeit
und der boxer sitzt da
er hockt mittendrinn
hält verkrampft seine tasse
er starrt vor sich hin
und er träumt von ´nem land
von ´nem land ohne geld
träumt von cuba
vielleicht cuba
das geht mich immer noch an
was gewesen ist greift mich
und zieht mich in bann
das trag ich in nächten mit
das hält auch in träumen schritt
das hab ich gehaßt
und auch gesucht
[ hab so ´ne sehnsucht ]
der boxer, klaus hoffman
g a g a - 9. August 2006, 22:58
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