02. märz 2004
nein, meine laune war nicht wirklich gut, bis ich vor ungefähr 20 minuten über „serges tagebuch“ stolperte. (nicht nur die erste seite gucken! – die rücktrittsforderungen an koch, schröder und westerwelle sind zwar der rote faden, aber längst nicht alles!) schade dass es keine näheren hinweise zu dem typen gibt. endlich mal was lustiges.
apropos scheiss-laune: zuerst knallte heute morgen irgendwas in diesem teil, das wohl dunstabzugshaube heisst oder so ähnlich durch, als ich nur das lichtlein zum kaffee-kochen anschmeissen wollte. dann gehe ich vor die tür und will meine (jawohl, meine höchstpersönliche) auguststraße überqueren, kreuzung joachim, zone-30. kommt eine öko-mäßig nichtgestylte tussi im kleinbus daher, um mich beim überqueren mal eben zu überfahren. selbstverständlich bin ich nicht wie ein karnickel davongehoppelt, sondern habe die müslischnepfe geärgert, indem ich in schönster dandy-manier extra langsam über meine haus- und hof-kreuzung flaniert bin, selbstverständlich nicht, ohne ihr noch mit einem bösen grinsen meinen fast manikürten mittelfinger zu präsentieren. die spinnt wohl, die vogelscheuche.
das sind mir sowieso die liebsten. selbstgestrickter mottenpullover und vielleicht noch anti-akw-aufkleber aus den achtzigern auf dem garantiert katalysatorfreien heck. wenn man die fragt, wieso sie überhaupt autofahren, sülzen sie meistens irgendwas von ihren drei bis fünf kindern, die zum kinderladen gekarrt werden müssen und die soviel aldi-futter bräuchten, das man ja unmöglich so schleppen könnte. (‚hach und dann die schweren selters-kästen’ – als gäbs kein leitungswasser - das berliner soll eins der besten überhaupt sein) wenn sie soviele kinder hat, können die doch mit anpacken oder? früh übt sich! hab ich kein mitleid.
ich brauch schließlich auch kein auto, noch nie. sind doch hässlich die dinger. (mal abgesehen, von solchen wirklichen hübschen ausnahme-fahrzeugen wie dem zebrastreifen- jeep von daktari, seinerzeit) und wenn man mal dringend wohin muss und keine berliner u-bahn zur hand hat, gibt’s ja wohl noch taxis. also bitte - so what? alles faule ausreden. und laufen hat noch niemandem geschadet. ich hab was gegen penner, die denken, sie hätten bereits einen alternativen lebensstil, weil sie sich nicht um oberflächliche life-style-mode-trends scheren und räucherstäbchen im kleinbus abfackeln. ich darf so rummeckern, in meinem atelier läuft 1a-ökostrom von berliner solarzellen und olle nabu kriegt jeden monat sein häppchen knete, zum biosphären-reservate-kaufen. das bringt’s. und nicht, ohne medizinisch erwiesene gehbehinderung im secondhandblecheimer herumgurken.
und an alle männer, mit zu kleinem schwanz, die immer noch denken, karre bringt sex-appeal: eine echte tigerin braucht keinen typen, der einen jaguar h a t , sondern einen, der einer i s t (das zum thema ‚früher hatter nen forschen pimmel, heute hatter nen porschefimmel’). fazit: hau wech die (auto)scheisse. verschandelt nur die landschaft. frage der ästhetik. so. jetzt hab ich genug geschimpft für heute.
apropos scheiss-laune: zuerst knallte heute morgen irgendwas in diesem teil, das wohl dunstabzugshaube heisst oder so ähnlich durch, als ich nur das lichtlein zum kaffee-kochen anschmeissen wollte. dann gehe ich vor die tür und will meine (jawohl, meine höchstpersönliche) auguststraße überqueren, kreuzung joachim, zone-30. kommt eine öko-mäßig nichtgestylte tussi im kleinbus daher, um mich beim überqueren mal eben zu überfahren. selbstverständlich bin ich nicht wie ein karnickel davongehoppelt, sondern habe die müslischnepfe geärgert, indem ich in schönster dandy-manier extra langsam über meine haus- und hof-kreuzung flaniert bin, selbstverständlich nicht, ohne ihr noch mit einem bösen grinsen meinen fast manikürten mittelfinger zu präsentieren. die spinnt wohl, die vogelscheuche.
das sind mir sowieso die liebsten. selbstgestrickter mottenpullover und vielleicht noch anti-akw-aufkleber aus den achtzigern auf dem garantiert katalysatorfreien heck. wenn man die fragt, wieso sie überhaupt autofahren, sülzen sie meistens irgendwas von ihren drei bis fünf kindern, die zum kinderladen gekarrt werden müssen und die soviel aldi-futter bräuchten, das man ja unmöglich so schleppen könnte. (‚hach und dann die schweren selters-kästen’ – als gäbs kein leitungswasser - das berliner soll eins der besten überhaupt sein) wenn sie soviele kinder hat, können die doch mit anpacken oder? früh übt sich! hab ich kein mitleid.
ich brauch schließlich auch kein auto, noch nie. sind doch hässlich die dinger. (mal abgesehen, von solchen wirklichen hübschen ausnahme-fahrzeugen wie dem zebrastreifen- jeep von daktari, seinerzeit) und wenn man mal dringend wohin muss und keine berliner u-bahn zur hand hat, gibt’s ja wohl noch taxis. also bitte - so what? alles faule ausreden. und laufen hat noch niemandem geschadet. ich hab was gegen penner, die denken, sie hätten bereits einen alternativen lebensstil, weil sie sich nicht um oberflächliche life-style-mode-trends scheren und räucherstäbchen im kleinbus abfackeln. ich darf so rummeckern, in meinem atelier läuft 1a-ökostrom von berliner solarzellen und olle nabu kriegt jeden monat sein häppchen knete, zum biosphären-reservate-kaufen. das bringt’s. und nicht, ohne medizinisch erwiesene gehbehinderung im secondhandblecheimer herumgurken.
und an alle männer, mit zu kleinem schwanz, die immer noch denken, karre bringt sex-appeal: eine echte tigerin braucht keinen typen, der einen jaguar h a t , sondern einen, der einer i s t (das zum thema ‚früher hatter nen forschen pimmel, heute hatter nen porschefimmel’). fazit: hau wech die (auto)scheisse. verschandelt nur die landschaft. frage der ästhetik. so. jetzt hab ich genug geschimpft für heute.
g a g a - 2. März 2004, 13:55
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