Ein starkes Wort! Aber ich steck das weg, obwohl ich mit der Überschrift immer noch nicht zufrieden bin. Vielleicht fällt mir ja noch eine (vermeintlich) bessere ein. Das ist bei mir immer ein ziemliches Chichi' mit den Titeln. Ich bin da sehr eigen...
Da gebe ich Ihrer Entrüstung allerdings ganz Recht! Ich weiß ja auch nicht, was den Herrn Alberti letztlich dazu bewogen haben mag, in einer solchen drastischen Geste warnend den Finger zu heben, und dann auch noch zu allem Überfluss in in m e i n e Richtung... Ich bin ja doch niemand, der sich in Anzüglichkeiten gefällt, und das letztlich nur, um die Leserschaft unbilligerweise
mit reißerischen Titeln anzulocken...Nein, so einer bin ich nicht!
Mit gesenktem Florett & hochgeschobener Augenmaske bzw. Pappnase
Aber Herr Dr., ich mache hier doch nur - selbstaufopfernd mich in schlechtes Licht setzend - den Clown & advocatus diaboli, damit Ihr TADELLOSESTER Leumundsschein desto makellosester & unbezweifeltster erstrahlen etc.etc.
Möchten Sie, indem Sie sich in solch, öh, dominanter Pose zeigen, nun im Detail wissen, ob ich unter Druck stehe oder ob ich auf Druck stehe?
Ach, die Präposition ist's oft, die den Unterschied macht!
[Odär einfach nachgemacht italiänisierende Spracheweise von italienische Messerschleuderin? Senza prepositione. Con fuoco.]
Ja, ja, mein Lieber - dieser Griff in das 'Schopenhauersche Florettköfferchen' wird Ihnen auch nichts nützen, aber wissen Sie was? Ich bin Ihnen gar nicht gram, dass Sie hier jenen 'advocatus' mimen - je mehr Sie mich 'verteufeln', desto mehr legen sich die himmlischen 'angeli' ins Zeug - meine 'Seligsprechung' werden Sie nicht verhindern :-)
[ist es nicht erstaunlich, welchen Bedeutungswandel ein Verb erfahren kann, sobald man das Subjekt tauscht und gewisse scharfe Fotos einem damit vors geistige Auge treten?]
Und schlag mir auf die Finger"!" etc. – alles Gesten der Selbst-Einsicht im Hinblick darauf, dass ich immer eine solche Muehe gebe mit den Ueberschriften; und zwar ganz ohne Nebengedanken im Hinblick auf Klick-Faengerei. Deshalb hat mir Ihr „!“ gleich so imponiert, dass ich das Woertchen darueber sofort vergessen habe. „!“ Schoenen Tag wuenscht Audriii
Es soll ja vorkommen, dass jemand sein ganzes Pulver bereits in der Überschrift verschießt, wohingegen auch der Fall auftreten kann, dass sich hinter einem nüchtern-sachlichen Datum durchaus ein 'Inferno'Abgrund verbergen kann.....
Ich möchte Sie ja ungern über Gebühr damit langweilen, aber ich dachte eigentlich pragmatisch, sachorientiert wie immer - Sie kennen mich ja nun langsam, an die dringlich (!) anstehende Fortsetzung unseres gemeinsamen Forschungsprojektes.
Halten Sie, liebe Frau Gaga, die Zeit schon reif für die avisierte Pressekonferenz? Ich bin mir noch nicht einmal darüber im Klaren, welche Medienvertreter wir zulassen sollen. Man könnte natürlich daran denken, die Akkreditierungsfrist festzusetzen. Aber Vorsicht! Wir müssen da zunächst eine behutsame Auswahl treffen. Die Paparazzi haben - wie jenes traurige Beispiel gezeigt hat, welches uns allen in schlimmster Erinnerung geblieben ist, ihre Gefährlichkeit doch drastisch genug unter Beweis gestellt. Da heißt es, wohlüberlegt zu agieren. 'Pragmatismus' hin, 'Sachorientierung' her - ich kann Sie nur zu gut verstehen, aber gegen das 'Schnecktempo' der Zeit können selbst wir nicht an ;)
Ihnen, dem - wie auch mir - der Auftrag von Forschung und Lehre erstes und ernstes Anliegen ist, muss ich doch als letztem erörtern, dass wir noch einen gewaltigen Berg zu erklimmen haben. Noch längst sind nicht alle Daten für die abschließende Auswertung gesammelt und ich bin nicht gewillt, vor der Zeit mit einer unausgegorenen Analyse an die Öffentlichkeit zu treten. Bei allem Verständnis, dass Sie diese Detailarbeit und die drögen statistischen Auswertungen lieber mir überlassen möchten, während Sie sich auf Ihrer Chaiselongue vorzugsweise mit gedanklichen Abstrahierungen unserer Forschungsergebnisse beschäftigen, möchte ich doch eindringlich bitten, mir etwas mehr Unterstützung zukommen zu lassen, indem Sie auch mit Hand an die Sache anlegen.
Da stechen Sie in einen Punkt, Frau Gaga, der - wunderlich! - auch mich just soebend lesend & schreibend beschäftigt! Die Gefahr nämlich, den Kontakt zu den konkreten Erfahrungsdaten zu verlieren und sich in der 'Traumwelt' abstrakt-begrifflicher Schöntönendheiten zu verlieren! So sollte es nämlich nicht sein, denn was sollten wir auch damit?
Eile mit Weile also! Gutes Gelingen und möge das Datenmaterial belegen, was Sie sich zuvor ausgedacht hatten, herzlich
B&M
[und wo die Daten nicht zur Theorie passen: Messer raus und zurechtgehackt!]
Liebe Frau Gaga, was Sie "gedankliche Abstrahierungen unserer Forschungsergebnisse" nennen und der Herr Zirkusdirektor gar als "abstrakt-begriffliche Schöntönendheiten" mehr ab- als wertet, an die 'Sie' oder 'ich' oder 'wir' uns gar zu "verlieren drohen, scheue ich mich nicht: 'Vorlust' zu nennen.
Mir ist nicht klar, was daran 'Verlust' sein soll, auch wenn ich nur zu gut weiß, dass dahinter ja nicht weniger lauert als der alte Feind aller Lust: der Zweckgedanke, dem selbst das Schöne nichts gilt, es sei denn als 'Mittel zum Zweck': "So sollte es nämlich nicht sein, denn was sollten wir auch damit?" Ganz abgesehen davon, kann man diesem Einwand schlechterdings eine gewisse Berechtigung nicht absprechen!
Sie sagen es ja in aller Deutlichkeit selbst: "Ich bin nicht gewillt, vor der Zeit mit einer unausgegorenen Analyse an die Öffentlichkeit zu treten." Ich auch nicht, werte Kollegin! Das 'konkrete Erfahrungsdatum' steht ja nun einmal fest und gilt vorderhand als jene 'Tat', in der - ich darf mich zitieren -"abstrakte (Blog)schrift sich in konkreter Handlung manifestieren wird". Bis dahin, liebe Frau Gaga, lasse ich Ihnen jede erdenkliche Unterstützung zukommen; selbstverständlich auch, indem ich mit "Hand an die Sache" lege. Briefen Sie mich doch bitte mal, was da konkret zu tun ist...
Der von Ihnen erwähnte Begriff der Vorlust in allen Ehren, bedenken wir jedoch, dass die Vorlust oft stärker erlebt wird als die Endlust, die in Wunschlosigkeit mündet. Um diese Endlust zu steigern, werden oft Hindernisse aufgebaut, die sie hinauszögern um den Zustand der Ambivalenz zwischen Lust und Unlust zu verlängern. Aber das nur am Rande.
Sie wissen so gut wie ich, was demnächst konkret zu tun ist. Der liebe Gott hat nicht nur mir zwei Hände gegeben. Als Kapazität in Ihrem Fachgebiet sind Sie souverän, die anstehenden Dinge selbst in die Hand zu nehmen!
Ich habe ein ganz neues, nie dagewesenes System erfunden, das Blog und Getwitter auf faszinierende Weise miteinander vermählt! Das wird das Ding überhaupt! Mach mit und sei dabei!
Ich werde doch niemals den guten Ruf des 'Knödels' so schnöde verspielen. Ich erwäge gegen diesen 'Dealer' sogar gerichtliche Schritte einzuleiten, aber wozu...? Das Produkt spricht für gegen sich!
Woran arbeiten Sie denn noch so spät, wenn die Frage gestattet ist?
Ich bin mehr als beruhigt! Ich stand kurz davor, Denic zu konsultieren, um rechtliche Schritte einzuleiten.
Der kleine Imperativ war eigentlich an Sie adressiert! Und jetzt reden Sie sich bitte nicht damit heraus, dass Sie noch meine Antwort abwarten müssen, wie die Handreichungen im einzelnen auszusehen haben.
Alles in Arbeit! Aber Sie sehen ja selbst, was hier wieder los ist! Ich denke daran, die Besuchzseiten auf 3:00 Uhr bis 8:00 Uhr nachts einzuschränken, um mich endlich wieder adäquat dem Kerngeschäft widmen zu können!
Nicht schlecht, Herr Dr.! Einen Imperativ an Sie selbst als muntere Selbstaufforderung der Dame von gegenüber zu verstehen (ich hatte das aber auch so verstanden). Und auch noch höflich-interessiert nachzufragen. Ein Kavalier alter Schule! Da kam selbst SchopiHeesters nicht drauf ;-)
Sie sehen mich auch etwas perplexiert, bester Alberti, aber gut dass ich Sie gerade treffe, ich wollte Ihnen nämlich gerade zurufen: Wer hier 'Enthüllungen' erwartet, der soll doch bitte woanders weiterlesen....
Zu Ihren Gunsten unterstelle ich, dass auch diese unseligste aller Verlinkungen in keinerlei inhaltlichem Zusammenhang mit Ihnen steht, sondern vielmehr als Objekt der Demonstration gelten darf, um die von mir eingangs aufgestellte These auf das Plastischste zu unterfüttern.
Einzig & allein diesem Zwecke gilt der fatale Link und wird dafür noch mit einem Chartplatz belohnt...Man sollte kurzerhand die Charts abreißen...Wenn ich daran denke, wie Sie, Herr Schneck und eben ich seinerzeit die Charts mit Content befruchtet haben...? Ich werde mir über kurz oder lang so einen virtuellen Sticker basteln müssen: Charts? Nein danke', oder so ähnlich..zudem ich mich seit dem Twitter-Schock ernsthaft frage, für was das 'k' in 'thekword' eigentlich steht? Das wird doch nicht etwa..., grausamer Gedanke, nicht auszudenken!
Nichts liegt mir ferner, als einen geschätzten Kollegen, der Sie mir nun einmal sind, zu schulmeistern, aber haben Sie schon einmal über die Konsequenzen nachgedacht, die Ihr Demonstrations- beispiel an dieser Stelle verursacht? Ich möchte nicht das harte Wort der Mittäterschaft wählen, Ihnen jedoch ans Herz legen, den Verweis etwas neutraler zu gestalten, indem Sie beispielsweise nicht auch noch zu allem Überfluss den hochgejubelten Beitrag in den Adressenverweis einfügen. Wir dürfen diese Dinge nicht aus Unwissenheit unterstützen!
Leider reicht meine bescheidene Phantasie nicht aus, um anhand eines unschuldigen Buchstabens Purzelbäume zu schlagen. Sparen Sie Ihre Energie und Vorstellungskraft bitte für unsere Forschungsarbeit auf!
Ich habe diesem berechtigten Wunsch unmittelbar willfahrt und alles plattgemacht. Wessen Neugier sich angestachelt sieht, der muss halt selber gucken, wie er sie befriedigt.
So, jetzt muss ich aber wirklich....
(Ich darf speziell an dieser Stelle eine mehrtägige Abwesenheit meinerseits annoncieren - Sie müssen den Laden halt mal alleine schmeißen, Frau Gaga. Eine 'Geschäftsreise' führt mich für ein paar Tage zu den Eingeborenen einer Insel. Es gilt den Gedanken des Meisenknödels selbst dort zu verbreiten, wo die Meise - klimatisch bedingt - das ganze Jahr aus dem Vollen picken kann...
Keine Angst, Sie schaffen das schon :-)
da die Finanzierung unseres Forschungsprojektes noch auf etwas wackeligen Beinen steht, kann und muss ich jede Ihrer Bemühungen begrüßen, anderweitig finanzielle Mittel locker zu machen.
Dass Sie dabei auch nicht scheuen, die Möglichkeiten, die Ihr zweites Standbein eröffnet, in die Finanzierung einzubeziehen, zeigt mir einmal mehr, dass Sie dem Projekt mit der gebotenen Ernsthaftigkeit und großem Verantwortungsbewusstsein gegenüberstehen.
Grüßen Sie mir bitte die Eingeborenen, während ich Ihnen hier die Stange ha mich hier um den reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäftes kümmere.
Gute Reise und kommen Sie mir gesund zurück!
Dr. Nielsen
Aua!
PS: Was halten Sie von "Schamlos knödeln"...?
Womöglich in Ihrer Besenkammer aka "Wartezimmer", was?
mit reißerischen Titeln anzulocken...Nein, so einer bin ich nicht!
können diese Augen lügen?
Sie doch nicht.
Mit gesenktem Florett & hochgeschobener Augenmaske bzw. Pappnase
Karten auf den Tisch!
Mir können Sie es sagen. Ich kann das für Sie regeln!
Ach, die Präposition ist's oft, die den Unterschied macht!
[Odär einfach nachgemacht italiänisierende Spracheweise von italienische Messerschleuderin? Senza prepositione. Con fuoco.]
GottGaga richt'!Amen
[ist es nicht erstaunlich, welchen Bedeutungswandel ein Verb erfahren kann, sobald man das Subjekt tauscht und gewisse scharfe Fotos einem damit vors geistige Auge treten?]
Ich muß prinzipiell alles wissen!
Das gehört zu meinem Geschäft!
hört, hört.
(...) Amen
Lasset uns beten.