25. März 2010
Frau hinter Theke. "(...) Etwas ist anders. Es hat sich etwas bei Ihnen verändert. Ich merke das. Ich SPÜRE das." Sie lächelt verschwörerisch. Vielleicht nicht ganz das richtige Wort. Verdings... - verbündend? (geheimbündlerisch? nein auch nicht) Es gibt so ein Wort... wie heißt das denn noch mal. (Wohl kleine Sonnendemenz.) Sie wiegt den Kopf hin und her und lächelt fein in sich hinein. Ich nehme das Wechselgeld und mein Ananassteak und wiegle ab "Nein... nicht, was Sie denken..." Ich denke, Sie muss das denken. Was sonst. Aber sie hat recht. Ich sehe es in der Spiegelung der Scheibe. Die Schlange häutet sich im Frühlingslicht. Ich habe offenbar ein Feuerei gelegt. Flammen im Haar. Meine Mama wird es lieben. Sie hat meine echte Haarfarbe immer vermisst. Mütter mögen ihre Kinder gerne naturbelassen. Jetzt hat das Kind wieder Kupfer im Haar. Ich muss an einen Erich Kästner-Text denken "Zehn Frauen". Den lieb ich sehr. Der bin ich.
An deinem Munde
Und zur selben Stunde
In fernem Land
An einem anderen Mund
Und während ich dort wär
Wär ich auch hier
Und wenn ich fort wär
Wär ich bei dir
Wenn ich dich küsse
Fliegt ein glühender Stern durch die Nacht
Küss ich den Andren
Sterben tausend Mann tausend mal in der Schlacht
Bei jedem Wimperschlag
Geschehen Geburt und Tod
Ist hier Tag ist woanders Nacht
So viele Lippen sind rot
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
In Treue gehüllt und Betrug
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
Und immer noch wärs nicht genug
In Rom und im Ritz
Und im Beduinenzelt
Im Krönungsmantel und ganz ohne Kleid
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn mal zur selben Zeit
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn mal ich selbst auf der Welt
Wenn ich dich umarme
Umarm ich dann nur dich?
Hälst du mich im Arme
Umarmst du wirklich mich
Man ist in sich verbannt
Und gefangen für alle Zeit
Im Krönungsmantel
und ganz ohne Kleid
Mit dunklem Flügelschlag
Ziehen stumm die Wünsche dahin
Ist hier Tag ist woanders Nacht
Sag mir doch, sag mir doch
sags mir doch, wo ich bin
An deinem Munde
Und zur selben Stunde
In fernem Land
an einem anderen Mund
Und während ich dich küsse
Schreibt einer sein erstes Gedicht
Während ich dich liebe
Liebst du mich nicht
An deinem Munde
Und zur selben Stunde
In fernem Land
An einem anderen Mund
Und während ich dort wär
Wär ich auch hier
Und wenn ich fort wär
Wär ich bei dir
Wenn ich dich küsse
Fliegt ein glühender Stern durch die Nacht
Küss ich den Andren
Sterben tausend Mann tausend mal in der Schlacht
Bei jedem Wimperschlag
Geschehen Geburt und Tod
Ist hier Tag ist woanders Nacht
So viele Lippen sind rot
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
In Treue gehüllt und Betrug
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
Und immer noch wärs nicht genug
In Rom und im Ritz
Und im Beduinenzelt
Im Krönungsmantel und ganz ohne Kleid
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn mal zur selben Zeit
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn Frauen möcht ich sein
Zehn mal ich selbst auf der Welt
Wenn ich dich umarme
Umarm ich dann nur dich?
Hälst du mich im Arme
Umarmst du wirklich mich
Man ist in sich verbannt
Und gefangen für alle Zeit
Im Krönungsmantel
und ganz ohne Kleid
Mit dunklem Flügelschlag
Ziehen stumm die Wünsche dahin
Ist hier Tag ist woanders Nacht
Sag mir doch, sag mir doch
sags mir doch, wo ich bin
An deinem Munde
Und zur selben Stunde
In fernem Land
an einem anderen Mund
Und während ich dich küsse
Schreibt einer sein erstes Gedicht
Während ich dich liebe
Liebst du mich nicht
g a g a - 25. März 2010, 18:41
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